GEBÄUDE
Umbau und Sanierung eines Kulturdenkmals
Kavaliershaus von ca. 1780, letzter Umbau 1908
Unterbringung der Horst-Günter-Bibliothek der Musikhochschule Karlsruhe
LEISTUNGEN
Leistungsphasen 5 bis 9
MASSNAHMEN
Statisch-konstruktive Ertüchtigung im Keller, an Geschossdecken und am Dachstuhl
Erneuerung des Dachaufbaus
Fassadensanierung (Putz, Maler, Sandstein)
Schaffung eines barrierefreien Zugangs und Einbau einer Aufzugsanlage
Erneuerung der gesamten Gebäudetechnik
Ausbau der Räume inklusive aller Oberflächen
Projektlaufzeit 2017 bis 2020
BILDNACHWEIS
Stephan Baumann, bild_raum
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Schelling Architekten
Fotos 13-20:
SCHELLING ARCHITEKTEN
Kavaliershaus Nr. 11
Alter Schlachthof 27
Alter Schlachthof Karlsruhe, Umbau und Ertüchtigung ehemaliges Pferdeschlachthaus
GEBÄUDE
Baujahr 1914, Stahlbetonrahmenkonstruktion mit zweischaliger Außenwand aus Ziegelmauerwerk und Naturstein und Stahlbetongeschossdecken. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
LEISTUNGEN
Kostenberechnung und Leistungsphasen 6-8
(Leistungsphasen 1-5 durch Büro zwo-elf, Karlsruhe)
MASSNAHMEN
Abbruch aller nachträglich eingezogenen Wände, Decken und Einbauten. Dachsanierung und Dachausbau inkl. Dämmung. Betonsanierung an tragenden Bauteilen und Erneuerung von Geschossdecken. Sanierung der Dachlaterne. Neuinstallation der Haustechnik.
Baubeginn 2015
BILDNACHWEIS
Stephan Baumann, bild_raum
www.bild-raum.com
SCHELLING ARCHITEKTEN
Alter Schlachthof 27
Baugruppe Henschelberghof
Mehrfamilienhaus mit Gemeinschaftshaus
BAUHERR
private Baugemeinschaft
LEISTUNGEN
Lph. 1 bis 4
2016/2018
Baugruppe Henschelberghof
Winkelriedstraße
Neubau von 3 Wohnhäusern mit 42 Wohneinheiten und Tiefgarage
BAUHERR
VOLKSWOHNUNG GmbH
LEISTUNGEN
Bauleitung
Entwurf und Planung durch
Kränzle+Fischer-Wasels Architekten BDA
Ausführung 2016/2017
BILDNACHWEIS
Stephan Baumann, bild_raum
www.bild-raum.com
SCHELLING ARCHITEKTEN
Winkelriedstraße
Umnutzung einer Fahrzeughalle
Umnutzung einer Fahrzeughalle
BAUHERR
Staatliches Hochbauamt Stuttgart
Ausführungszeit: 2016 bis 2017
LEISTUNGEN
Projektleitung
Leistungsphase 3 bis 8
BILDNACHWEIS
Simon Sommer
SCHELLING ARCHITEKTEN
Umnutzung einer Fahrzeughalle
Pförtnerhaus
KIT Campus Süd, Fassaden- und Dachsanierung Pförtnerhaus
BAUHERR
Vermögen und Bau Baden Württemberg, Amt Karlsruhe
GEBÄUDE
Denkmalgeschütztes Gebäude:
Baujahr 1906
Ausführungszeit: 2014
LEISTUNGEN
Projektleitung
Leistungsphase 5 -8
Abstimmung mit der Denkmalpflege
BILDNACHWEIS
Stephan Baumann, bild_raum
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SCHELLING ARCHITEKTEN
Pförtnerhaus
16 Einfamilienhäuser
Sanierung von 16 Einfamilienhäusern
BAUHERR
Staatliches Hochbauamt Stuttgart
Ausführungszeit: 2014 bis 2016
LEISTUNGEN
Projektleitung
Leistungsphase 3 bis 8
BILDNACHWEIS
Simon Sommer
SCHELLING ARCHITEKTEN
16 Einfamilienhäuser
Alter Schlachthof 13
Alter Schlachthof Karlsruhe, Sanierung und Umbau eines Betriebsgebäudes in ein Atelierhaus
GEBÄUDE
Baujahr 1980, Stahlbetongerüstbau mit Vollziegelausfachung und einem Trapezblech-Dach (eingeschossiger Gebäudeteil) bzw. einer Massivdecke im zweigeschossigen Gebäudeteil.
LEISTUNGEN
Leistungsphasen 6-8
EnEV-Nachweis, Berechnung nach
DIN 18599
(Leistungsphasen 1-5 durch Karlsruher Fächer GmbH)
MASSNAHMEN
Abbruch aller nachträglich eingezogenen Wände, Decken und Einbauten, Dachsanierung inkl. Dämmung. Neue Fensteröffnungen in Bestandswänden. Neuinstallation der Elektrotrassen, Gas-Heizungen und Sanitärbereiche.
Baubeginn 2013
BILDNACHWEIS
Stephan Baumann, bild_raum
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SCHELLING ARCHITEKTEN
Alter Schlachthof 13
Baugruppe Belverde
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 12 Wohneinheiten
BAUHERR
private Baugemeinschaft
LEISTUNGEN
Bauleitung
Entwurf und Planung durch Kuhs Architekten, Freiburg
GEBÄUDE
Als Ergänzung zu den Wohnnutzungen des Quartiers ist geplant, ein Gebäude zu errichten, das vorwiegend Raum für Arztpraxen und Dienstleistungen aus dem Gesundheitsbereich bietet. Das Erdgeschoss und 1. Obergeschoss ist für Praxen und Büronutzung vorgesehen, in den beiden oberen Geschossen werden hochwertige Wohnungen geplant. Die Gebäudekubatur wie auch die Fassadenmaterialwahl sind durch das städtebauliche Konzept und Gestaltungshandbuch vorgegeben.
DATEN
Wohneinheiten 3
Praxen/Büros 4
Wohnfläche 376 m²
Nutzfläche 382 m²
Bruttorauminhalt 3.935 m³
Planung/Bauzeit 2013 bis 2016
LEISTUNGEN
Leistungsphase 2-8
ENERGIEKONZEPT
Das Gebäude erfüllt die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 55
Mehrgenerationenwohnen am Albgrün, Baugruppe Bzwei
GEBÄUDE
Die Gebäudekubatur wie auch die Fassadenmaterialwahl waren früh durch städtebauliches Konzept und Gestaltungshandbuch vorgegeben. Grundgedanke der baulichen Umsetzung war zum einen die Erfordernis, bereits bei Planungsbeginn durch die Bauherren klar formulierten Wohnungstypen (Geschoss- und Maisonettewohnungen) integrieren zu können, wie auch die aus der Erfahrung mit Baugruppenprozessen erwartbaren Wechsel der Baugruppenmitglieder der Gebäudestruktur anpassen zu können. Daher sind die Fassadenöffnungen in horizontale Fensterbänder integriert, die eine Änderung der Lage und Größe von Öffnungen zulassen, und gleichzeitig ein lebendiges Fassadenbild schaffen. Die sehr individuell umgesetzten Wohnungsgrundrisse folgen dem Bedürfnis nach großzügiger Belichtung und trennen jeweils „öffentliche“ Bereiche von privaten Rückzugsräumen. Jeder Wohnung ist ein großzügiger Freibereich in Form einer Terrasse, Loggia oder Dachterrasse zugeordnet.
DATEN
Wohneinheiten 6
Wohnfläche 827 m²
Bruttorauminhalt 4.695 m³
LEISTUNGEN
Leistungsphase 2-7
ENERGIEKONZEPT
Das Gebäude erfüllt die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 5
Großer Fensteranteil nach Süden,
geringer Fensteranteil nach Norden
hoch gedämmte Gebäudehülle
3-fach-Verglasung
Fernwärmeanschluss (Abwärme
aus Produktionsprozessen der
MIRO)
Dezentrale Wohnungslüftung
mit Wärmerückgewinnung
BILDNACHWEIS
Stephan Baumann, bild_raum
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SCHELLING ARCHITEKTEN
Baugemeinschaft Bzwei
Tiefgarage Albgrün
Mehrgenerationenwohnen am Albgrün, Tiefgarage für vier Gebäude
ENTWURF
Die gewünschte hohe Ausnutzung der Grundstücke bedingt den Bau einer Tiefgarage. Diese wird von einer Planungsgemeinschaft errichtet, die aus den Baugruppen der angrenzenden Gebäude gebildet wird. Alle Gebäude haben einen direkten Zugang zur Tiefgarage, Zu- und Abfahrt sind voneinander getrennt.
Die Tiefgarage bietet neben einer ausreichenden Zahl barrierefreier Stellplätze auch den Zugang zu den Fahrradabstellräumen.
GEBÄUDE
Baujahr 1885/86, Massivbau mit flachgeneigtem Walmdach und einem Shed-Element (Seuchenschlachthaus), einer Koenendecke (Freibank) sowie einem Holzsparrendach (Stallung).
LEISTUNGEN
Leistungsphasen 6-8
EnEV-Nachweis, Berechnung nach
DIN 18599
(Leistungsphasen 1-5 durch Karlsruher Fächer GmbH)
MASSNAHMEN
Abbruch aller nachträglich eingezogenen Wände, Decken und Einbauten, Rückbau des Hallenbodens und Einbringen einer neuen Bodenplatte. Dach- und Dachstuhlsanierung inkl. Dämmung. Innendämmung (Stallung), Neue Fenster- und Türöffnungen in Bestandswänden. Einbau einer Stahlbau-Galerie (Seuchenschlachthaus), neue Sanitäranlagen in allen Gebäudeteilen, neue Fensterelemente sowie Neuverglasung der Metallfensterrahmen an der Nordfassade (Seuchenschlachthaus).
Baubeginn 2014
Alter Schlachthof 29
Alter Schlachthof 47
Alter Schlachthof Karlsruhe, Sanierung und Umbau Großviehstall
GEBÄUDE
Denkmalgeschütztes Gebäude, Baujahr 1885, Massivbau mit Kappendecke (Architekt: Stadtbaumeister Strieder)
LEISTUNGEN
Leistungsphasen 6-8
EnEV-Nachweis, Berechnung nach
DIN 18599
(Leistungsphasen 1-5 durch Büro zwo-elf, Karlsruhe)
MASSNAHMEN
Abbruch aller nachträglich eingezogenen Wände, Decken und Einbauten, Dachsanierung inkl. Dämmung. Innendämmung, Neue Fensteröffnungen in Bestandswände. Austausch Bodenplatte und Verlegung der Datenleitungen im zweischichtigen Bodenaufbau über der neuen Bodenplatte. Dämmung der obersten Geschossdecke, be- und entlüftete Boxen als „Raum im Raumsystem“ (Sanitärbereiche, Besprechung, Serverraum).
Baubeginn 2013
BILDNACHWEIS
Stephan Baumann, bild_raum
www.bild-raum.com
SCHELLING ARCHITEKTEN
Alter Schlachthof 47
Gemeinschaftswohnen
Konzept für ein nachhaltiges generationenübergreifendes Wohnen
ENTWURF
Auf dem ehemaligen Kasernengelände „Estienne-et-Foch“ in Landau, Schauplatz der Landesgartenschau 2014, ist der Startschuss für die Entwicklung des neuen Wohnquartiers „Wohnpark Am Ebenberg“ gefallen. Auf dem Areal der ehemaligen Estienne-et-Foch-Kaserne werden ca. 900 neue Wohnungen in einer aufgelockerten, durchgrünten, stadtvillenartigen Bebauung mit hohen energetischen Standards entstehen.
Bereits im Rahmen der Aufstellung des Rahmenplans für den Wohnpark Am Ebenberg wurde formuliert, dass Bau- und Wohngemeinschaften zur Deckung unterschiedlicher Bedürfnisse breiter Schichten der Bevölkerung unterstützt werden sollen.
Im Dezember 2012 wurden wir von einer Planungsgemeinschaft zu einem Bewerbungsverfahren eingeladen. Der von uns entwickelte Baukörper lässt die Anordnung von verschiedensten Wohnungstypen und -größen zu. Der überdachte Erschließungsbereich dient als Kommunikationszone. Die Laubengangerschließung und die Schottenbauweise verspricht eine kostengünstige Bauweise.
Gemeinschaftswohnen
OLG Jahnstraße
Außen- und Innensanierung Oberlandesgericht Karlsruhe, Jahnstraße 3
BAUHERR
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe
GEBÄUDE
Denkmalgeschützte Stadtvilla aus dem Jahre 1895
MASSNAHMEN
Neugestaltung des Eingangsbereichs, Einbau eines Infoschalters, Einbau einer Teeküche und Einbauschränken im EG, Kompletterneuerung der Sanitärbereiche, Einbau einer Abluftanlage, Nachrüsten von Elektro- und EDV-Installationen, sicherheits- technische Aufrüstung von Fenster und Türen, Erneuerung aller Oberflächen und Beläge, Wiederherstellen der ursprünglichen Farbgebung im Treppenhaus, Fassadensanierung (Sandstein und Putz), Dachsanierung (Flachdach und Schiefergedeckte Mansardflächen), Dämmung von Dach- und Mansarddachflächen
OLG Jahnstraße
Mehrzweckhalle HRH
Umbau und Sanierung Hermann-Ringwald-Halle, Karlsruhe Wolfartsweier
BAUHERR
Stadt Karlsruhe
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft
GEBÄUDE
Turn- und Festhalle, Baujahr 1963.
Hallentragwerk aus Nagelbrettbindern, Wände massiv, Teilunterkellerung. Auf dem Dach sind Solarabsorber für die Beheizung des benachbarten Freibades installiert.
DATEN
Gesamtbaukosten 2,123 Mio. €
Baukonstruktion 756.000,- €
Gebäudetechnik 634.000,- €
BGF 1.177 m²
Ausführungszeit 2011 bis 2012
LEISTUNGEN
Leistungsphase 5-8
MASSNAHMEN
Entfernen aller sichtbaren Installationen an der Außenfassade. Anpassen von Fensteröffnungen an Nutzungsänderungen im Nebenraumtrakt, Austausch aller Fenster und der Glasfassade in der Halle. Sanierung des Hallendaches und der Flachdächer. Aufbringen eines Wärmedämmverbundsystems auf die Fassade. Trockenlegung von feuchten Wandabschnitten, Gebäudeabdichtung bis zum Fundament. Einbau einer Metallpaneeldecke als Heizdecke mit integrierten Lüftungs- und Beleuchtungselementen, Austausch der Lüftungstechnik.Erneuerung der Heizungsanlage.
Zu erwartende Energieeinsparung: 60 %.
Neuordnung der Nebenraumzone, Erneuerung und Umgestaltung der Umkleide- und Sanitärbereiche.
Anheben der Belagsfläche vor dem Eingang, dadurch Verkürzung der Behindertenrampe um 50 %. Erneuerung der Treppenanlage.
BILDNACHWEIS
Stephan Baumann, bild_raum
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SCHELLING ARCHITEKTEN
Mehrzweckhalle HRH
Neubau Sozialgebäude, KIT
KIT Campus Süd, Neubau Sozialgebäude für Außenversuche im Bauingenieurwesen
BAUHERR
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe
GEBÄUDE
Das Gebäude wurde als Ersatz für eine in die Jahre gekommene Holzbaracke errichtet. Es handelt sich um einen Holzrahmenbau auf einer Stahlbeton- bodenplatte. Um den Kostenrahmen einhalten zu können, wurde unter anderem die Dachkonstruktion des Gebäudes minimiert. Diese besteht aus oberflächenfertigen Sandwich- elementen, die auf die Außenwände und die Mittelpfetten aufgelegt sind. Der Fußboden und die Rückwand der Küchenzeile wurden mit Kautschukbahnen belegt. Die die Wandflächen wurden vollflächig gespachtelt und gestrichen.
DATEN
Gesamtbaukosten 237.000,- €
Baukonstruktion 138.500,- €
Gebäudetechnik 39.200,- €
Ver- und Entsorgung 40.000,- €
Ausführungszeit 2011 bis 2012
LEISTUNGEN
Leistungsphase 2-8
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination
MASSNAHMEN
Ziel der Maßnahmen war es, sowohl die Fassade denkmalgerecht zu sanieren als auch energetische Verbesserungen zu erreichen.
Dämmen der obersten Geschossdecke
Dämmen von Mansarddachfläche und Gauben, Umfangreiche Sandstein- und Stucksanierung an der Fassade, Wärmedämmverbundsystem am Anbau aus den 50er-Jahren, Neuverputzen der gesamten Fassadenflächen Altbau, Blechnerarbeiten, Austausch von Fenstern, Wiederherstellen der ursprünglichen Fenster- und Sprosseneinteilung, Abstimmung aller Maßnahmen mit der Denkmalschutz- behörde, denkmalrechtlicher Antrag
Fassadenfläche 2.300 m²
BILDNACHWEIS
Stephan Baumann, bild_raum
www.bild-raum.com
Dirk Altenkirch
www.atelier-altenkirch.de
SCHELLING ARCHITEKTEN
Ehemalige Kinderklinik
Alter Schlachthof 15
Alter Schlachthof Karlsruhe, Sanierung und Umbau einer Schweinehalle
GEBÄUDE
Denkmalgeschütztes Gebäude, Baujahr 1885, Massivbau mit Kappendecke (Architekt: Stadtbaumeister Strieder)
DATEN
Gesamtbaukosten 1.245.500,- €
Baukonstruktion 862.800,- €
Gebäudetechnik 181.594,- €
BGF ca. 937 m²
Ausführungszeit 2010 bis 2011
LEISTUNGEN
Leistungsphase 6-8
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination
EnEV-Nachweis, Berechnung nach
DIN 18599
(Leistungsphasen 1-5 durch Büro zwo-elf, Karlsruhe)
MASSNAHMEN
Nutzungsänderung Stallung zu Büronutzung (Print- und Mediendesign). Dachsanierung unter Erhalt der bestehenden Ziegeldeckung. Innendämmung, Neue Fensteröffnungen in Bestandswände. Austausch Bodenplatte und Verlegung der Datenleitungen im zweischichtigen Bodenaufbau über der neuen Bodenplatte. Dämmung der obersten Geschossdecke, Be- und Entlüftete Boxen als „Raum im Raumsystem“ (Sanitärbereiche, Besprechung, Serverraum). Der nach EnEv geforderte Energiestandard konnte unterschritten werden.
AUSZEICHNUNG
„Beispielhaftes Bauen Stadt Karlsruhe“ durch die Architektenkammer Baden-Württemberg
BILDNACHWEIS
Stephan Baumann, bild_raum
www.bild-raum.com
SCHELLING ARCHITEKTEN
Alter Schlachthof 15
Celitement GmbH
Neubau Pilotanlage Celitement GmbH
BAUHERR
Celitement GmbH, Karlsruhe.
Die Celitement GmbH ist eine Gründung der Schwenk Baustoff-Gruppe, des Karlsruher Institut für Technologie KIT und von Wissenschaftlern des KIT
GEBÄUDE
Neubau für eine Pilotanlage zur Erforschung und Optimierung eines neuartigen hydraulischen Bindemittels für die Bauindustrie. Tagesproduktion bis zu 300 kg.
Das Grundstück liegt auf dem Gelände des KIT, Campus Nord. Das Gebäude muss sowohl die Pilotanlage und die damit verbundenen Labor- Werkstatt- und Büroräume beherbergen, als auch einen gewissen repräsentativen Charakter besitzen, da die Anlage Besucher- und Forschergruppen vorgeführt werden soll.
DATEN
Gesamtbaukosten 1.810.300,- €
Baukonstruktion 862.800,- €
BGF ca. 1.140 m²
Ausführungszeit 07/2010 bis 06/2011
LEISTUNGEN
Projektleitung
Leistungsphase 1-9
KONSTRUKTION
Stahlbetonkonstruktion, Flachgründung
Aufbau über Autoklavenhalle als Stahlkonstruktion
Putzfassade, Aluminiumfensterbänder mit flächenbündigen Metallpaneelen
BESONDERHEITEN
Hohe technische Anforderungen, da die Anlage große Abwärmemengen produziert, die Laborräume aber zum
Teil gleichbleibend niedrige Temperaturen aufweisen müssen. Abfuhr des Wärmeeintrages beim Produktionsprozess durch natürliche und mechanische Lüftung über die Dachlaterne. Betonkanal unter dem Gebäude zur Vorkonditionierung der Zuluft für die Lüftungsanlage. Hoher Koordinationsaufwand, da der Aufbau der Anlagentechnik parallel zu den Ausbaugewerken stattfinden musste.
BILDNACHWEIS
Stephan Baumann, bild_raum
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KIT, Karlsruher Institut für Technologie
SCHELLING ARCHITEKTEN
Celitement GmbH
SJB, Kochstraße
Einbau eines neuen Aufzuges in ein Gründerzeithaus (Sozial- und Jugendbehörde, Karlsruhe)
Der bestehende Aufzug in dem gründerzeitlichen Gebäude war zu klein und zudem nicht ebenerdig und nicht direkt von außen zugänglich.
BAUHERR
Stadt Karlsruhe
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft
MASSNAHMEN
Ausbau der alten Aufzugstechnik und Vergrößerung des Aufzugschachtes. Herstellung eines direkten Zugangs von außen. Einbau einer behindertengerechten Toilette. Erneuern aller Oberflächen im Treppenhaus und in den Fluren. Einbau einer neuen Aufzugsanlage, statische Ertüchtigung der obersten Geschossdecke für die Aufzugstechnik.
SJB, Kochstraße
Alter Maschinenbau
KIT Campus Süd, Alter Maschinenbau, Gebäude 10-91, Fassaden- und Fenstersanierung
BAUHERR
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe
GEBÄUDE
Denkmalgeschütztes Gebäude, erbaut um 1860, Teil des historischen Ensembles am Ehrenhof/KIT Campus Süd
DATEN
Gesamtbaukosten 438.600,- €
Baukonstruktion 385.600,- €
Gebäudetechnik 11.000,- €
Fassadenfläche ca. 1.800 m²
Ausführungszeit 2009 bis 2010
LEISTUNGEN
Leistungsphase 5-8
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination
MASSNAHMEN
Austausch einfachverglaster Fenster gegen Fenster mit Wärmeschutz-
verglasung, Erneuerung von Rollläden, umfangreiche Sandsteinsanierungs-
arbeiten, Malerarbeiten an den Fassaden
BESONDERHEITEN
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz
Ausführung während des laufenden Betriebes
Alter Maschinenbau
Anthropomatik, KIT
KIT Campus Süd, ehemalige Kinderklinik, 1. Bauabschnitt, Umbau und Sanierung für den Fachbereich Informatik
BAUHERR
Vermögen und Bau Baden Württemberg, Amt Karlsruhe
GEBÄUDE
Denkmalgeschütztes Gebäude:
Baujahr 1906
Anbau: Baujahr 1953
DATEN
Gesamtbaukosten 2.188.000,- €
Baukonstruktion 1.090.000,- €
Gebäudetechnik 1.073.500,- €
BGF 3.106 m²
Ausführungszeit: 2008 bis 2009
LEISTUNGEN
Projektleitung
Leistungsphase 3, 5-8
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination
MASSNAHMEN
Demontage Klinikeinbauten, Rückbau Sanitär- und OP-Bereiche, Neustrukturierung der Räume, Kompletterneuerung Elektro- und Sanitärinstallation, Brandschutzmaßnahmen, RWA, T-30 Abschlusstüren zu Fluren und Treppenhäusern, Erneuerung der Terrassenabdichtungen, Erneuerung sämtlicher Oberflächen, Einbau einer Roboterküche.
ECKDATEN DATENNETZ / AUSSTATTUNG ELEKTRO
Aufbau eines hochflexiblen Datennetzes für den Fachbereich Informatik, das möglichst einfach Nachinstallationen und Änderungen zulässt.
Nutzung: Verwaltungsräume, Elektronikwerkstatt, Roboterküche, 6 gekühlte Serverräume (200 KW Kühllast)
BILDNACHWEIS
Stephan Baumann, bild_raum
www.bild-raum.com
SCHELLING ARCHITEKTEN
Anthropomatik, KIT
Haus B
Umbau Scheune und Dachstuhl zu Wohnraum
ENTWURF
Die Bauherren wünschten sich einen zeitgemäßen Ausbau der nicht mehr genutzten Scheune und des Dachbodens. Die Wohnung im EG sollte weiterhin als eigenständige Wohnung nutzbar bleiben.
Der Niveauversprung zwischen dem bestehenden Wohnteil und der Scheune wurde in den neuen Wohnbereich übernommen, so dass Bad und Schlafzimmer im 2.OG untergebracht werden konnten und die Wohnräume sich in Split-Level-Geschossen verteilen. Eingangsbereich, Garage, Technikraum und Hauswirtschaftsraum liegen außerhalb der beheizten Hülle, dies minimiert das zu beheizende Volumen. Die für das Gebäude charakteristische Sichtmauerwerkswand auf der Giebelseite konnte dadurch in Ihrem Erscheinungsbild erhalten werden.